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Ein wichtiger Teil des Betriebs eines Online-Shops besteht darin, Zahlungsarten anzubieten, mit denen die Kunden zufrieden sind. Dies gilt auch für Zahlungsmethoden, aber hier kann es schwierig sein zu wissen, wo man anfangen soll. Umfragen zeigen, dass ein Mangel an Zahlungsarten einer der größten Faktoren für die schreckliche „verlassener Warenkorb“ Statistik ist, die Einzelhändler bis in ihre Träume verfolgt.
Es wird immer jemanden geben, der seine Meinung unterwegs ändert, aber durch die Wahl der richtigen Zahlungsmethoden können Sie diesen Statistiken oft viel entgegenwirken. Hier geht es in erster Linie darum, die Lösung zu wählen, die Ihren Handel so sicher und einfach wie möglich macht, damit Kunden ein nahtloses Erlebnis haben.
Aus diesem Grund haben wir einen Überblick über die beliebtesten Zahlungsarten in Deutschland, sowie deren Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten, zusammengestellt.
Sind Sie bereit, die Auswahl anzusehen? – Dann schnallen Sie sich an, denn hier geht es los.
Wählen Sie etwas, das zu Ihrer Plattform passt
Das erste, worüber Sie nachdenken sollten, ist, was am besten zu Ihrem Online-Shop passt. Hier sprechen wir nicht vom Aussehen oder Profil, sondern dem technischen Teil. Zum Beispiel haben sich viele Menschen dafür entschieden, Shopify als Ausgangspunkt für ihren Online-Shop zu verwenden, und hier empfehlen wir Paypal und Stripe als die besten Lösungen.
Dies liegt daran, dass Paypal in Deutschland zu Folge einer Verbraucheruntersuchung bei Statista immer noch das beliebteste Zahlungsverfahren ist und eine unglaublich einfache Lösung darstellt. Auf der anderen Seite haben wir Stripe, das es ermöglicht, mit so ziemlich jeder Art von Bankkarte, Kreditkarte usw. zu bezahlen. Diese Kombination bietet den Kunden eine Auswahl, so dass sie wählen können, womit sie lieber bezahlen möchten. Am wichtigsten ist, dass beide hervorragend mit der Shopify-Plattform zusammenarbeiten, sodass Sie eine nahtlose User Journey von A nach B erstellen können.
Beste Zahlungsarten für Webshops in Deutschland
In der Vergangenheit war es oft der Fall, dass man auf eine externe Website weitergeleitet werden musste, bevor man Zahlungsinformationen angeben und seinen Handel ausführen konnte. Dies führte zu viel Hin und Her und machte die Erfahrung zweifellos mehr umständlich und weniger komfortabel. Glücklicherweise sind eine Reihe moderner Zahlungsarten entwickelt worden, die das heute weitaus effizienter machen. Wir haben daher eine Übersicht darüber zusammengestellt, was wir für die besten Zahlungslösungen für Ihren Online-Shop halten.
Klarna – Am beliebtesten
Klarna hat die Art und Weise, wie wir in Online-Shops bezahlen, weitgehend revolutioniert, indem es den Versand von Waren ermöglicht, bevor Sie den Handel vollständig abgewickelt haben. Für viele Verbraucher hat dieses Verfahren große Vorteile, da viele sich dafür entscheiden, Kleidung und dergleichen online zu kaufen. Mit Klarna ist es möglich, die Ware nach Hause zu holen, auszuprobieren und dann zu entscheiden, ob man sie tatsächlich haben will oder nicht.
Die Lösung von Klarna war auch unter den ersten, die als integrierter Check-out angeboten wurde, was bedeutet, dass die gesamte Transaktion auf der betreffenden Website und nicht auf einer Website eines Drittanbieters stattfindet. Für den Kunden wird dies eine bessere, schnellere Erfahrung geben.
Heute ist Klarna eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen für Zahlungsarten der Welt und auch gut auf dem deutschen Markt etabliert. Es ist jedoch eine der teuersten Systeme, daher lautet unsere klare Empfehlung: Klarna ist eine ausgezeichnete Zahlungsverfahren, aber eignet sich am besten für Online-Shops, die bereits einen stabilen Umsatz haben.
Stripe – Perfekt für neue Webshops
Eine international sehr populäre Lösung kommt von dem amerikanischen Unternehmen Stripe. Dies ist ein einfaches Zahlungssystem, mit der Sie eine Vielzahl von Bank- und Kreditkarten zur Handelsabwicklung verwenden können. Bei Stripe handelt es sich um eine unglaublich flexible Lösung, die es zulässt, an individuelle Bedürfnisse angepasst zu werden und wurde genau deshalb eine der beliebtesten Zahlungsverfahren.
Im Zusammenhang mit den Kosten hat Stripe einen völlig anderen Ansatz als Klarna gewählt, und hier gibt es keine Fixkosten. Sie müssen zugegebenermaßen für das System in Form von Transaktionsgebühren bezahlen, aber diese sind auf der Website des Unternehmens deutlich aufgeführt. Indem sie Stripe über kostspielige Lösungen wie Klarna wählen, kommen viele Startups schneller weiter.
Stripes System bietet derzeit nur Kartenzahlungen an, aber das sollte für kleine Online-Shops selten ein Problem darstellen. Wie Klarna bietet Stripe einen integrierten Check-out, womit Ihre Kunden den Online-Shop nicht verlassen müssen, um die Transaktion abzuschließen.
PayPal
PayPal gilt immer noch als die führende Online-Zahlungsmethode in Deutschland, hat aber in den letzten Jahren Marktanteile an stärker integrierte Lösungen wie Stripe und Klarna verloren. Das hat zum Teil damit zu tun, dass das Unternehmen auf beiden Seiten der Transaktion sehr hohe Gebühren erhebt und vom Kunden verlangt, im Besitz eines PayPal Kontos zu sein, um Transaktionen durchzuführen.
Trotzdem sollten Sie jedoch PayPal in die Auswahl aufnehmen, da in Deutschland immer noch die meisten Online Kunden es vorziehen, PayPal zu verwenden. Dies liegt daran, dass Sie Ihre Zahlungsinformationen nicht an Online-Shops weitergeben müssen, was viele Deutsche als einen sicheren Handel betrachten.
Neue Online-Shops sollten sowieso PayPal als ein Bezahlungsverfahren anbieten, denn die Zugänglichkeit zu der amerikanischen Plattform in einem Webshop gibt Vertrauen. PayPal ist eine gut etablierte Marke, mit der sich die meisten Verbraucher sicher fühlen. Sie können auch Zahlungen aus der ganzen Welt über PayPal erhalten und es ist eine gute Option, wenn Sie erwarten, Produkte oder Dienstleistungen sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutschlands Grenzen zu verkaufen.
PayOne/Nets
Apropos traditionelle Lösungen, erwähnenswert sind auch PayOne und Nets. Dabei handelt es sich um Zahlungssysteme, die eng mit Banken verbunden sind und daher häufig in physischen Geschäften eingesetzt werden. Diese sind gut, hinken aber der Technologie weit hinterher. Unter anderem werden Sie weiterhin auf eine externe Website weitergeleitet, um Transaktionen durchzuführen, und diese funktionieren in der Regel nur mit Mastercard und Visa.
Für neue Online-Shops würden wir diese Lösungen selten empfehlen, da sie oft technisch kompliziert und wenig benutzerfreundlich sind. Sie neigen dazu, auf der Grundlage des Umsatzes zu berechnen, was für einen wachsenden Online-Shop kostspielig werden kann. Unsere klare Ermutigung ist daher, dass Sie eine Lösung wie Stripe oder PayPal den umständlicheren Lösungen vorziehen.