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Bei der Erstellung Ihrer ersten Website stoßen viele, besonders Blogger, auf Lösungen wie Webnode und WordPress, aber welche unter den beiden sind wirklich besser für Ihr Projekt geeignet? Wenn Sie noch nie eine Website erstellt oder solche Tools getestet haben, kann es schwierig werden, eine informierte Entscheidung zu treffen.
In diesem Artikel haben wir uns Webnode und WordPress angesehen, um herauszufinden, welche Plattform Sie wählen sollten, wenn Sie Ihre eigene Website erstellen. Zweifellos bieten beide Plattformen eine Reihe praktischer Funktionen, aber das bedeutet nicht, dass sie für Anfänger gleichermaßen geeignet sind. Deshalb haben wir eine lange Liste von Kriterien zusammengestellt und untersucht, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können, welches System Sie für Ihr nächstes Projekt verwenden sollten.
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Webnode vs. WordPress: Ein schneller Vergleich
Manchmal juckt es einem in den Fingern und man will einfach nur loslegen, und Sie haben vielleicht weder Zeit noch Geduld, um unseren vollständigen Vergleich zu lesen. Deshalb haben wir im Folgenden die entscheidenden Punkte zusammengestellt, die Sie beachten sollten.
Kategorie | Webnode | WordPress |
Benutzerfreundlichkeit | Webnode ist zweifelsohne eine einfach zu bedienende Plattform, die speziell für Anfänger entwickelt wurde. Verwenden Sie vorgefertigte Vorlagen und Drag-and-Drop-Elemente, um eine professionelle Website zu erstellen. | WordPress ist viel flexibler als Webnode, aber es erfordert ein gewisses Maß an Wissen, um eine professionelle Website einzurichten. Oft ist es erforderlich, jemanden einzustellen, der einen Teil der Arbeit erledigt. |
Design und Anpassungen | Webnode bietet Hunderte von vorgefertigten Vorlagen, die Sie leicht nach Ihren Wünschen anpassen können. Diese werden automatisch in den Editor geladen und können sofort verwendet werden. | WordPress verfügt über ein nahezu unbegrenztes Angebot an Vorlagen und Templates, die jedoch meist gekauft werden müssen, bevor man sie verwenden kann. Es können also Kosten für das Aussehen und die Gestaltung Ihrer Website anfallen. |
Apps und Erweiterungen | Webnode bietet Ihnen Zugang zu einer Reihe von Anwendungen, die intern und von Drittanbietern entwickelt und speziell für ihre Plattform optimiert wurden. | WordPress bietet Millionen von Erweiterungen auf seiner Website an, aber viele davon stammen von nicht verifizierten Open-Source-Entwicklern. |
E-Commerce | Webnode hat eine einfache Erweiterung, die es Ihnen ermöglicht, einen Online-Shop zu Ihrer Website hinzuzufügen, mit einem vollständigen Backend für die einfache Verwaltung Ihres Online-Shops. | WordPress verfügt nicht über eine spezielle Funktion für Online-Shops, aber beliebte Erweiterungen wie WooCommerce und BigCommerce ermöglichen die kostenlose Erstellung professioneller Online-Shops. |
Blogging | Webnode verfügt über einen einfachen Editor, mit dem Sie Blog-Posts für Ihre Website erstellen können, aber er ist im Vergleich zu den WordPress-Tools ein wenig vereinfacht. | WordPress ist die führende Lösung für die Erstellung eines professionellen Blogs. Es ist ein vollwertiges CMS mit allen Funktionen, die Sie benötigen, um individuelle Beiträge in dem von Ihnen gewünschten Stil zu erstellen. |
SEO | Webnode erlaubt Ihnen, Meta, Titel, Beschreibungen und alle Texte zu ändern, um Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. | Bei WordPress müssen Sie Ihre Website mit einer Lösung wie Yoast erweitern, bevor Sie auf die gleichen SEO-Tools zugreifen können, die Webnode bietet. |
Laufende Instandhaltung | Webnode ist eine geschlossene Plattform, was bedeutet, dass das Unternehmen die gesamte Wartung selbst durchführt. Für Sie als Website-Ersteller bedeutet dies minimale Aufgaben in diesem Bereich. | WordPress ist ein Open-Source-System, d. h. Sie sind für die Pflege Ihrer Website selbst verantwortlich. Das bedeutet, dass Sie sich selbst um Updates, Backups und andere Dinge kümmern müssen. Hierfür gibt es einige Dienste, die jedoch mit Kosten verbunden sind. |
Kundenservice | Webnode bietet zahlenden Kunden telefonischen und E-Mail-Support. Außerdem gibt es ein umfangreiches Wissenszentrum für diejenigen, die versuchen möchten, die Probleme selbst zu lösen. | WordPress ist eine Open-Source-Lösung, es steht also kein Unternehmen hinter ihr. Sie müssen daher selbst eine Fehlersuche durchführen oder verschiedene Foren nutzen, wenn Sie jemanden um Rat fragen möchten. |
Preise | Webnode hat ein einfaches Preismodell, das in vier verschiedene Abonnements unterteilt ist. So können Sie schnell und einfach auf das von Ihnen bevorzugte Modell umsteigen. | WordPress selbst ist völlig kostenlos, aber es fallen Kosten für Hosting, Domain, Design und Erweiterungen an, die sich oft auf ein paar hundert Dollar pro Monat summieren können. |
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Wo erhalten Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?
Viele kommen vielleicht vorzeitig zu der Konklusion, dass WordPress das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, weil es kostenlos benutzt werden kann. Dabei sollte man jedoch beachten, dass Sie die Kosten für Webhosting, Domain, Design und alle Erweiterungen, die Sie Ihrer Website hinzufügen möchten, auch einkalkulieren müssen. Allein die Tatsache, dass Sie eine Reihe von Drittanbieterdiensten hinzufügen müssen, macht es schwierig, den endgültigen Preis für eine WordPress-Website zu berechnen, weil dieser von Ihrer Wahl abhängt.
Wenn Sie sich aber für einen Website-Baukasten wie Webnode entscheiden, ist alles in Ihrem monatlichen Preis enthalten. So können Sie sich ein klares Bild davon machen, wofür Sie bezahlen und was Sie an Funktionen mit Ihrem Abonnement erwarten können. Sie können nicht nur aufrüsten, wenn Sie mehr Funktionen benötigen, sondern finden auch alles auf einer einzigen Plattform
Welche Plattform ist am einfachsten zu bedienen?
Zum jetzigen Zeitpunkt besteht kaum ein Zweifel daran, dass Webnode die Option ist, die besonders für unerfahrene Nutzer am einfachsten zu gebrauchen ist. Webnode ist für Einsteiger gedacht, die schnell und einfach ihre erste Website erstellen möchten. WordPress bietet zwar viel mehr Funktionen, aber die Lernkurve ist auch viel steiler.
Wenn Sie Ihre erste Website erstellen, empfehlen wir Ihnen, erst einmal mit Webnode anzufangen. Die Plattform bietet eine einfache Drag-and-Drop-Lösung, die bereits mit allen benötigten Funktionen ausgestattet ist. Sie müssen nicht viel über HTML, CSS und verschiedene Widgets lernen, um Ihre Website online zu stellen.
Design und Anpassungen
Webnode bietet Ihnen Zugriff auf eine Reihe von Vorlagen, die Sie leicht an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Diese beschränken zwar die Platzierung von Elementen, aber die meisten Benutzer können ohne großen Aufwand eine stilvolle Website erstellen. WordPress hingegen bietet volle Design-Flexibilität, setzt aber voraus, dass Sie in der Lage sind, Ihre eigene Website von Grund auf zu programmieren.
Wenn Sie nur eine schnelle und einfache Website für Ihr nächstes Projekt benötigen, ist es daher am besten, eine Vorlage von Webnode zu verwenden, anstatt mit einer WordPress-Website zu beginnen. Wenn Sie jedoch eine langfristige Website für den professionellen Einsatz wünschen, lohnt es sich wahrscheinlich eher, den Zeit- und Kostenaufwand für die Einrichtung einer WordPress-Website mit einem professionellen Designer in Betracht zu ziehen
Apps und Erweiterungen
Bei der Einrichtung der Website ist es wichtig, dass Sie die von Ihnen gewünschten Funktionen hinzufügen können. Dazu benötigen Sie oft Erweiterungen, die auf Ihrer Website installiert werden. Hier stellt Webnode eine kleine Auswahl an allgemeinen Erweiterungen zur Verfügung, aber bei weitem nicht so viele, wie man in WordPress finden kann.
WordPress ist nämlich eine Open-Source-Plattform, was bedeutet, dass alle möglichen Entwickler ihre eigenen Erweiterungen auf die Plattform hochladen können. Webnode hingegen lässt nur die Anwendungen einer kleinen Auswahl von Entwicklern zu, die von dem Unternehmen überprüft und unterstützt werden. WordPress hat also einen klaren Sieg davongetragen, wenn es um Erweiterungen und Anwendungen geht, die auf ihrer Website verfügbar sind.
Online-Shops (E-Commerce)
Wenn Ihre Website mehr Besucher hat, wollen Sie vielleicht einen Online-Shop hinzufügen. Da ist es wichtig zu wissen, dass Ihr CMS-System diese Aufgabe ohne größere Änderungen und ohne Verlust des bisherigen Inhalts erledigen kann. Im Fall von Webnode ist dieser Vorgang leicht möglich, indem Sie einfach ein Upgrade auf eines der anderen Abonnements vornehmen, bei denen ein Online-Shop im Preis inbegriffen ist. Dann können Sie diesen schnell und einfach und ohne weitere Umstände zu Ihrer Website hinzufügen.
Bei WordPress hingegen müssen Sie eine Erweiterung wie BigCommerce oder WooCommerce einsetzen, um die gleiche Funktionalität zu erhalten. Allerdings sind diese mit einer Reihe verschiedener Templates kompatibel, so dass Sie wirklich einen stilvollen Online-Shop erstellen können. Da beide eine gute Option für den E-Commerce bieten, haben wir uns dafür entschieden , hier einen geteilten Sieg für den Online-Shop zu vergeben.
Blogging
Webnode bietet seinen Abonnenten eine gewisse Auswahl an Vorlagen, die auf Blogs ausgerichtet sind, und einen sehr einfachen Editor, mit dem Sie die Beiträge für Ihre Website hochladen und veröffentlichen können. Im Vergleich zu den WordPress-Tools ist das Webnode-System jedoch ein wenig zu einfach und eher beschränkt.
WordPress wird universell als die Mutter aller Blogging-Plattformen betrachtet und ist immer noch die führende One-Stop-Lösung für diejenigen, die einen professionellen Blog erstellen und vermarkten wollen. Die Plattform bietet ein vollwertiges CMS (Content Management System) mit allen Funktionen und Integrationsmöglichkeiten, die Sie sich nur vorstellen können, damit ambitionierte Blogger ihre individuellen Beiträge in dem von Ihnen gewünschten Stil erstellen können.
SEO
Über das Webnode-Bedienfeld können Sie Ihre Angaben zu Meta, Titel, Beschreibungen und alle Texte eingeben und ändern, um Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Außerdem können Sie schnell und einfach mehrere externe Tools, wie Google Analytics oder AdSense, an Ihre Website anknüpfen und die Indexierung Ihrer Website veranlassen.
WordPress hat selbst keine dieser Tools im System integriert, bietet aber großartige Erweiterungen, wie zum Beispiel Yoast, die Sie zu Ihrer Website hinzufügen können, um dann Ihr SEO einzurichten und zu verbessern. Sie können auch Ihre Google-Kontos leicht in Ihren WordPress-Blog einbinden. Außerdem bietet WordPress mehrere Plug-ins, die das Indexieren Ihrer Website anscheinend beschleunigen können, aber wir haben diese noch nicht ausprobiert.
Laufende Instandhaltung
Webnode ist eine geschlossene Plattform und ein sogenannter One-Stop-Shop. Das führt dazu, dass das System Routinen für Backups, Speicherungen und Sicherungen eingerichtet hat und die gesamte Wartung für alle Websites, die auf der Webnode-Plattform erstellt wurden, selbst durchführt. Für Webnode-Kunden besteht deshalb minimaler Aufwand, während und nachdem Sie Ihre Website auf der Plattform erstellt haben.
WordPress wiederum ist das genaue Gegenteil. Das CMS ist ein Open-Source-System, wobei die meisten Elemente von verschiedenen Herstellern geliefert werden. Damit sind Sie für die Pflege Ihrer Website selbst verantwortlich und müssen die Aktualisierungs-Bedürfnisse der verschiedenen Erweiterungen, Apps und Plugins, die Sie installiert haben, im Auge behalten. Sie müssen sich also selbst um Updates, Backups und andere Dinge kümmern, aber auch hierfür werden einige Dienstleistungen auf der Plattform angeboten – diese sind jedoch mit weiteren Kosten verbunden.
Kundenservice
Für zahlenden Kunden bietet Webnode einen dedizierten telefonischen Kundendienst und E-Mail-Support, der übrigens auch auf Deutsch erhältlich ist. Außerdem bietet die Plattform eine umfangreiche Bibliothek sowie Leitfäden mit Schritt-für-Schritt Anleitung und Videos, wenn Sie versuchen möchten, Probleme selbst zu lösen. Diese sind meistens auf Englisch, aber mit etwas Glück finden Sie dort für genau Ihr Problem auch eine deutschsprachige Lösung.
Mit WordPress sieht das etwas anders aus, weil es sich hier um eine Open-Source-Lösung dreht. Das heißt, es steht kein einziges Unternehmen hinter dem System, sondern eine Ansammlung von unterschiedlichen Providern. Wenn Sie also Probleme haben, müssen Sie selbst eine Fehlersuche durchführen und dann den individuellen Hersteller kontaktieren – oder eine die verschiedenen Foren, die Sie online finden können, nutzen, um jemanden um Rat zu fragen.
Preise
Webnode hat ein einfaches Preismodell mit vier verschiedenen Abonnements, die sich leicht an individuelle Bedürfnisse anpassen lassen. Damit können Sie sich schnell und einfach das von Ihnen bevorzugte Modell heraussuchen, und wenn sich Ihr Bedarf ändert, können Sie leicht wechseln.
WordPress ist an sich völlig kostenlos, aber bevor Sie eine funktionsfähige Website erstellen können, müssen Sie zuerst einmal für Hosting und Domain bezahlen. Bei der Einrichtung der Website fallen dann noch zuzügliche Kosten für Design, Erweiterungen und eventuelle Plug-ins an, die sich oft auf ein paar hundert Euro oder Dollar pro Monat summieren lassen. Sie sollten sich daher genau darüber im Klaren sein, was Sie eigentlich benötigen, bevor Sie mit Ihrer WordPress Website anfangen.
Zusammenfassung
In diesem Artikel haben wir die beiden beliebten Website-Baukästen WordPress und Webnode verglichen, um herauszufinden, welcher von den beiden am besten für neue Projekte geeignet ist. WordPress ist zweifelsohne eine hervorragende Lösung für langfristige Projekte, wenn Sie schon alles im Voraus geplant haben und genau wissen, was Sie haben wollen oder benötigen. Wenn Sie aber nur grundlegende Ansprüche haben und eine einfache Website für Ihr Unternehmen benötigen, ist Webnode im Augenblick wahrscheinlich die bessere Option. Webnode ist sowohl benutzerfreundlich als auch kostengünstig, und Sie können schnell eine solide Website auf die Beine stellen, ohne dass Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen müssen.