Was ist eine Subdomain? Ein kompletter Leitfaden für Anfänger

Websiteersteller wird von unseren Lesern finanziert. Wenn Sie über unsere Links etwas kaufen, erhalten wir eine Provision.

Beim Starten einer Website taucht ein Chaos verschiedener Namen und Begriffe auf. Dies sind oft Bezeichnungen, von denen jeder gehört hat, die aber nicht jeder unbedingt erklären kann. Einige gute Beispiele dafür könnten SSL, Fehler 404, IP-Adressen und Cookies sein. Das Gleiche gilt auch oft für Subdomains, und genau das werden wir uns heute ansehen. 

Eine Domain ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Teile Ihrer Website, und Sie sollten daher ein gutes Verständnis dafür haben, was eigentlich dahinter steht. Domains bestehen aus verschiedenen Teilen, und einer davon ist die Subdomain. Was ist eine Subdomain? Wir wollen es jedoch so schnell und unkompliziert wie möglich machen, damit Sie alle unverständlichen Fachbegriffe vermeiden können. Hier finden Sie eine einfache Anleitung, die alles beinhaltet, was Sie über Subdomains wissen sollten. 

Sind Sie bereit zu lernen? Dann fangen wir an! 

Was ist eine Subdomain?  

Bevor wir in das Thema Subdomains eintauchen, ist es wichtig, dass Sie ein gutes Verständnis davon haben, was eigentlich eine Domain ist. Eine Domain ist, kurz gesagt, die Adresse, die Sie in Ihren Browser eingeben, um auf eine bestimmte Website zu kommen. Diese besteht oft aus dem Namen einer Website oder des Unternehmens, zum Beispiel dem Online-Warehouse, gefolgt von einer Top-Level-Domain (TLD) in unserem Fall .de. Im Folgenden finden Sie einige bekannte Beispiele für Domains: 

Nun, da wir die vollständige Übersicht darüber haben, was eine Domäne ist, können wir uns Subdomains zueignen. Wie wir bereits erwähnt haben, besteht eine Domain aus mehreren Teilen. Der erste ist der Name des Unternehmens oder der Webshop-Seite, gefolgt von einer TLD wie zum Beispiel .de. Aber auch VOR dem Domainnamen können Definitionen kommen, und das nennen wir eine Subdomain. 

Der Zweck solcher Subdomains ist es, größere Websites in Abschnitte einzuteilen. Dies ist besonders relevant für größere Websites, die beispielsweise einen Blog, Online-Shop, Produktseiten und ähnliches haben. Hier ist es wichtig zu beachten, dass Subdomains etwas anderes sind als die Hierarchie, die bei Inhalten oder Kategorien angewendet werden. Diese kommen normalerweise nach der Domain. 

Um unseren Standpunkt zu veranschaulichen, haben wir hier ein Beispiel gesetzt: 

shop.lego.com/kids 

Um diese URL zu unterteilen, finden wir Folgendes: 

Wie funktionieren Subdomains?  

Das Hauptmerkmal einer Subdomain ist, wie bereits erwähnt, das Unterteilen Ihrer Website. Durch die Verwendung verschiedener Subdomains kann ein Unternehmen seine Website einfach aufgliedern und den Kunden die Suche nach der gewünschten Seite erleichtern. 

Ein gutes Beispiel dafür sind Unternehmen, die einen Blog haben, der von anderen Inhalten auf ihrer Website abgeschieden auftreten soll. In unserem Fall würde die URL blog.websiteersteller.de sein. Auf diese Weise wird der Blog von unserer Hauptseite getrennt, was eine weitaus größere Freiheit in Bezug auf URLs ermöglicht. 

Lesen Sie weiter: Unser Leitfaden zur Erstellung eines Blogs.

Solange Sie Subdomains gebrauchen, können Sie eine ähnliche URL zweimal verwenden. Wenn wir einen Blogbeitrag zum gleichen Thema schreiben wollten, könnten wir zum Beispiel eine Subdomain wie websiteersteller.de/website-erstellen einrichten, um genau das zu tun. Dann könnten wir die URL blog.websiteersteller.de/website-erstellen eine Adresse verwenden, die woanders hinführt als die erste. 

 Es gibt auch mehrere andere Gründe, eine Subdomain zu verwenden. Das Wichtigste ist daher, dass Subdomains die Möglichkeit bieten, Ihre Website in verschiedene “Abteilungen” zu unterteilen. Einige gute Beispiele dafür sind: 

Obwohl eine Subdomain verwendet werden kann, um verschiedene Kategorien auf der Seite zu unterteilen, ist es nicht immer notwendig, sie auch zu gebrauchen. Zum Beispiel wird eine Website wie amazon.com selten Subdomains benötigen, selbst mit Hunderten von Kategorien. Eine Seite wie coldplay.com hingegen kann damit verschiedene Seiten auf natürliche Weise trennen. Die Seite selbst ist hier informativ, und es ist nur natürlich, dass sich zum Beispiel der Online-Shop auf einer Subdomain befindet.  

Wenn es um SEO geht, sollten wir hier vielleicht erwähnen, dass GoogleBot die Subdomains oft als einzelne Webseiten betrachtet. Damit kann die Sichtbarkeit Ihrer Website, insbesondere der Subdomain-Seiten, beeinträchtigt werden. In den Fällen, in denen dies relevant geworden ist, wurden Subdomains eigenständig indiziert, was bedeutet, dass sie die Autorität der Hauptseite nicht nutzen konnten. 

Beispiele für Subdomains 

Es gibt eine Reihe guter Beispiele für Subdomains, aber keines ist so gut wie Google. Hier stehen alle Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Domain Google.com, aber wie die meisten schon wissen, gibt es eine Reihe von angeknüpften Unternehmen. Um zu veranschaulichen, wie Google Subdomains effektiv verwendet hat, damit Nutzer leichter navigieren können, sehen Sie sich die folgende Liste an. 

Wie Sie sehen können, wird Google.com als Domäne für alle Dienste verwendet, aber die Navigation wird durch den Gebrauch von Subdomains erleichtert. Jede Seite oder jedes Produkt hat seine eigene Subdomain, damit Sie schnell finden können, wonach Sie suchen. Sie können sich vielleicht vorstellen, wie schwierig es wäre, die verschiedenen Seiten zu finden, wenn Sie erst zu Google.com gehen und dann durch eine Reihe verschiedener Menüs navigieren müssten. 

Wie erstellt man eine Subdomain? 

Wie wir in diesem Artikel gesehen haben, kann es eine Reihe von guten Gründen geben, eine Subdomain zu erstellen. Daher ist es wohl natürlich, dass wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihre eigene Subdomain für Ihre Website einrichten können. Viele halten das für zu kompliziert, aber in den meisten Fällen ist es glücklicherweise einfach. 

Der Prozess kann sich ein wenig unterscheiden, abhängig davon, welchen Domain-Hoster Sie verwenden, aber im Großen und Ganzen wird es wahrscheinlich so aussehen: 

  1. Melden Sie sich auf der Website an, auf der Sie Webhosting abonnieren (z. B. Hostgator, Godaddy, BlueHost, One.com etc.). 
  2. Wählen Sie die Domäne aus, in der Sie eine Subdomain erstellen möchten 
  3. Gehen Sie zu Ihrem cPanel (Dashboard oder Systemsteuerung). 
  4. Wählen Sie „Ändern der Domain“ oder „Einstellungen“ (abhängig von der Plattform). 
  5. Gehen Sie zum Subdomain-Abschnitt der jeweiligen Domain und geben Sie die gewünschte Subdomain ein. 
  6. Speichern Sie die vorgenommenen Änderungen. 

Wie unsere Anleitung zeigt, ist das Erstellen einer Subdomain ziemlich einfach. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie das mit dem von Ihnen verwendeten Hoster bewerkstelligen können, empfehlen wir Ihnen, sich an den jeweiligen Kundendienst zu wenden. Sie werden Ihnen höchstwahrscheinlich helfen können, und auf diese Weise laufen Sie auch keine Gefahr mit Änderungen im cPanel, die sich dann nachteilig auf Ihre Website auswirken können. 

Zusammenfassung 

Wenn Sie Ihre erste Website starten, werden Sie mit einer Reihe von Fachbegriffen konfrontiert – und Subdomain ist einer davon. In diesem Ratgeber haben wir uns genauer angeschaut, wie eine Subdomain funktioniert und was Sie über diese wissen sollten. Wir haben uns auch angesehen, wie Sie Ihre eigene Subdomain einrichten können und wie diese im Endeffekt angewendet werden kann. Schließlich ist es auch erwähnenswert, dass dieser Leitfaden nur eine Einführung in ein weitaus komplizierteres Thema repräsentiert.