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Eine Website besteht aus mehreren wichtigen Komponenten, und ein Domainname ist ohne Zweifel eine der wichtigsten. Es ist jedoch auch eines der am häufigsten übersehenen Elemente. Daher stellen wir die wichtige Frage, was ist eine Domain – und vielleicht noch wichtiger: Wie wählt man eine gute Domain aus? Um einen schnellen Einstieg in dieses wichtige Thema zu geben, haben wir diesen Leitfaden zusammengestellt.
Unabhängig davon, ob Sie jetzt einen Onlineshop erstellen oder Ihren eigenen Blog schreiben möchten, eine Domain wird ein wichtiger Teil Ihres Projekts sein. Sie sollten daher ein gutes Verständnis dafür haben, was eine Domain beinhaltet, welche Arten es gibt und nicht zuletzt, warum Sie eine brauchen.
Eine gute Domain wirkt sich nicht nur darauf aus, wie Ihre Website gefunden wird, sondern ist auch ein Bestandteil Ihrer Marke. Außerdem greift eine Domain in das Marketing, die Benutzerfreundlichkeit und nicht zuletzt auf den ersten Eindruck Ihrer Website über. Aus diesem und einer Reihe anderer Gründe, die Sie bald entdecken werden, ist eine Domäne zweifellos wichtig. Aber bevor wir näher auf diese Bereiche eingehen, beginnen wir mit den grundlegendsten.
Was ist eine Domain?
Kurz gesagt, eine Domain ist die Adresse, die ein potentieller Nutzer in einen Browser eingibt, um Ihre Website zu besuchen. Mit anderen Worten, eine Domain ist Ihre eindeutige Adresse im Internet – eine Adresse, die später nicht kopiert oder geändert werden kann. Ein Beispiel dafür ist websiteersteller.de, unsere eindeutige URL oder Domain.
In den frühen Stadien des Internets wurden IP-Adressen verwendet, um eine Website zu finden. Dies waren Zahlen von 0 bis 255 in einer bestimmten Frequenz und deshalb gut für Computer geeignet, die sich auf dem Internet aufgehalten haben. Für Menschen aber waren diese Nummern etwas schwieriger zu verfolgen. Daher wurden Domains als einfach zu bedienende Option für uns Menschen geschaffen. Die meisten würden wohl zustimmen, dass es viel einfacher ist, sich an einen Domainnamen zu erinnern, als an eine lange Liste von Zahlen die Websites repräsentieren.
Zum Beispiel werden die meisten von uns sich an Google.com erinnern, wenn wir nach etwas suchen wollen, aber die wenigsten können sich 172.217.3.196 behalten – die Zahlenkombination, die die tatsächliche Adresse von Google online darstellt. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass der Domainname nur ein Teil unserer URL ist. Wir werden uns es deshalb genauer ansehen, wie eine URL aufgebaut ist.
Wie bereits erwähnt, ist websiteersteller.de unsere Domain online. Die vollwertige Adresse besteht jedoch aus https://websiteersteller.de und hier ist https:// das Protokoll, das wir aufrufen, um eine Website zu besuchen. Websiteersteller ist der Name und.de ist die Erweiterung für deutsche Websites. Unser Domainname ist somit websiteersteller.de.
Wie funktionieren Domains?
Das Internet ist ein Chaos von Computern, Servern, Mobiltelefonen und Tablets, die alle miteinander verbunden sind. Jedes dieser Geräte wird von anderen Computern anhand einer IP-Adresse identifiziert. Dies ist die Adresse, die sie verwenden, um Informationen online zu senden, zu empfangen und zu finden. Wie bereits erwähnt, ist die Domain nur eine vereinfachte Version von IP-Adressen, die erschafft wurde, als das Internet expandierte, und wir Menschen eine einfachere Möglichkeit, auf Websites zuzugreifen, benötigten.
Eine Domain ist ganz einfach eine Adresse im Textformat, die der zugrunde liegenden IP-Adresse für eine bestimmte Webseite zugeordnet ist. Hier kommt das Domain-Name-System ins Spiel. Wenn Sie einen Domainnamen in Ihren Browser eingeben, wandelt ein Computer diesen wieder in Zahlen um. Dies geschieht über ein sogenanntes Domain Name System (DNS), ein System, das Domainnamen in lesbare Nummern für einen Computer umwandelt.
Dieses System wird von ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) gesteuert und kann in der Praxis als Telefonbuch für Computer betrachtet werden. Die ICANN-Datenbank ist also ein System, in dem Computer nach Domainnamen suchen und dann die richtige Nummer (IP-Adresse) finden können. Um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie dieses System in der Praxis funktioniert, werden wir den Prozess etwas näher betrachten.
- Sie geben einen Domainnamen in Ihren Browser ein, z. B. websiteersteller.de
- Dies erstellt eine Anforderung, die an einen DNS-Server gesendet wird
- Der DNS-Server findet den Server, auf dem sich die Website befindet, und dann die entsprechende IP-Adresse.
- Der Server verwendet dann die IP-Adresse, um die gespeicherten Dateien zu finden und sendet sie in Form der eigentlichen Website an den Browser zurück.
Obwohl dies auf dem Papier wie ein relativ umfangreicher Prozess aussieht, der bis zu 6 verschiedene Geräte umfasst, dauert es selten länger als ein paar Sekunden.
Der Unterschied zwischen Domain und Hosting
Sowohl Hosting als auch Domain sind wichtig für Ihre Website, aber es gibt einige offenbare Unterschiede, die die meisten nichts kennen. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Domain und Hosting zu wissen, damit Sie die besten Optionen für Ihre Website finden können. Da Domain und Hosting oft eng miteinander verknüpft sind, ist es üblich, dass beide vom selben Anbieter bereitgestellt werden.
Um zu veranschaulichen, wie eine Domain und ein Hosting aufeinander abgestimmt sind, können wir Ausgangspunkt in einem Apartmentkomplex nehmen. Ihre Homepage bildet das Apartmentgebäude selbst, und jede Seite ist eine Wohnung darin. Aber um diesen Komplex zu errichten, benötigen Sie einen Platz, auf dem Sie das Gebäude bauen können. Diese Baustelle nennen wir Hosting. Hier werden alle Dateien, aus denen Ihre Website besteht, gespeichert, damit andere sie finden können.
Besucher müssen aber wissen, wie sie Ihr Gebäude finden können, und hier kommt eine Domain ins Spiel. Eine Domain ist also die Adresse Ihrer Website, genau wie bei einem Gebäude. Viele denken nicht daran, dass die Adresse unseres Gebäudes – in der Praxis – eine Vereinfachung der Koordinaten ist. Wir könnten eigentlich nur eine Einladung mit geografischen Koordinaten versenden, aber es ist viel einfacher, eine Adresse zu finden. Auf die gleiche Art und Weise fungiert eine Domain als Ersatz für eine IP-Adresse.
Unterschiedliche Arten von Domains
Obwohl alle Domains über das DNS-System verbunden sind, ist dieses System wiederum in drei verschiedene Strukturen unterteilt. Wir legen daher Domains in drei verschiedene Kategorien, die alle ihre eigenen Bestimmungen und Zwecke haben:
- Top-level domains (TLD)
- Second-level domains (SLD)
- Third-level domains
Diese Hierarchie bildet den Rahmen dafür, wie die ICANN-Datenbank für Domains auf verschiedene Ebenen verteilt ist. Wir werden uns hier genauer ansehen, was die verschiedenen Ebenen mit sich bringen.
Top-level Domain (TLD)
Wenn wir über eine Domain sprechen, ist es meistens die Top-Level-Domain, auf die wir uns beziehen. Dies ist, was nach Ihrem Domainnamen kommt. TLDs, oder auch Erweiterungen genannt, sind .com, .net, .no, .org usw., die dazu verwendet werden, um verschiedene Unternehmen, geografische Standorte und Zwecke zu definieren und zu erkennen. Derzeit stehen 1503 verschiedene TLDs für die Registrierung zur Verfügung, die vom ICANN-System verwaltet werden, wobei wohl .com die beliebteste ist, denn derzeit sind 151 Millionen .com Domains registriert.
Second-level Domain (SLD)
Wie wir bereits erwähnt haben, ist eine Domain in mehrere Ebenen unterteilt. Unter Second-Level-Domain verstehen wir, was kurz vor der Top-Level-Domain (TLD) kommt. In unserem websiteersteller.de wird websiteersteller eine Second-Level-Domain und .de unsere Top-Level-Domain sein.
Third-level Domain
Die letzte Ebene, über die wir sprechen, sind Third-Level-Domains. Dies ist das, was vor der zweiten Ebene kommt und oft als Subdomain bezeichnet wird. Wenn wir beispielsweise einen eigenen Blog auf unserer Website erstellen, würde eine Third-Level-Domain so aussehen: blog.websiteersteller.de. Hier wird der Blog auf der dritten Ebene, der Webshop auf der zweiten Ebene und .de auf der obersten Ebene stehen.