Erfolg mit dem Online Shop: 9 einfache Tipps für mehr Umsatz

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Neue Online Shops tauchen ständig auf, aber statistisch gesehen scheitern vier von fünf Unternehmen innerhalb der ersten drei Jahre. Dies gilt insbesondere für kleine Unternehmen, die am Rande geführt werden, wie viele Online-Shops oft laufen. Zur gleichen Zeit steigt der Anteil des Online-Shoppings weiter stark an, und es gibt hier durchaus Erfolgschancen. 

Wenn Sie mit Ihrem Webshop erfolgreich sein wollen, haben wir hier neun gute Tipps gesammelt, die dazu beitragen können. Zu Grunde dieser Tipps liegt unsere Begutachtung von den Erfolgen und Misserfolgen einer Reihe verschiedener Online-Shops, wobei wir viel Nützliches für Sie gefunden haben. Bedenken Sie bitte, dass ein guter Online-Shop als ein Unternehmen gehandhabt wird, und Kontinuität berücksichtigt werden muss. 

Sind Sie bereit, mit dem Online-Shop erfolgreich zu sein? Lesen Sie weiter, um unsere besten Tipps zu entdecken. 

1. Beschleunigen Sie nicht den Launch  

Es mag verlockend sein, Ihr Produkt oder Ihren Webshop so schnell wie möglich zu starten, aber dies hat sich für viele als vernichtend erwiesen. Sie haben nur eine Chance, einen erfolgreichen Webshop zu erstellen, also hier gilt es, sich dafür Zeit zu nehmen. Wir schlagen vor, dass Sie eine „kommt bald“ – Ankündigung und möglicherweise eine Anmeldung für ihren Newsletter auf Ihrer Startseite zu platzieren, aber lancieren Sie die Website erst, wenn sie zu 100% fertig ist. Sie sollten auch sicherstellen, dass Sie ein starkes Archiv mit Keywords, Inhalten, Social Media und Werbung parat haben. 

2. Rücken Sie den Kunden in den Mittelpunkt  

Im Vergleich zu physischen Geschäften haben Online-Shops natürlich einige klare Herausforderungen, aber es gibt viel, was Sie tun können. Selbst wenn ein Kunde das Produkt weder berühren, fühlen noch riechen kann, können Sie die Erfahrung so attraktiv wie möglich gestalten. Bieten Sie Vorteile wie kostenlose Lieferung, niedrigere Preise als in physischen Geschäften und die bequemste Benutzererfahrung an. Sie sollten daher vor dem Start Ihres Online-Shops adäquate Tests durchführen und Ihre Customer Journey so detailliert wie möglich planen. 

3. Vergessen Sie nicht zu testen 

Ihr Online-Shop mag fertig aussehen, aber haben Sie daran gedacht, zu testen, dass alles tatsächlich funktioniert? In diese Falle tappen viele Erstunternehmer. Wenn Websites ohne angemessene Tests starten, können Kunden bei unnötigen Fehlern exponiert sein. Sie sollten sich daher die Zeit nehmen, ausreichend Tests durchzuführen, und vielleicht auch jemand anders bitten, die Tests für Sie durchführen. Wenn Sie selbst viele Stunden mit dem Webshop-Aufbau verbracht haben, können oft Dinge übersehen werden und Fehler verbergen, die Kunden dann erleben. 

Ein Tipp aus der Web Design Freelancer Masterclass mit Alexander Heeg: Führen Sie umfangreiche A/B-Tests durch und bitten Sie Freunde und Familie, dies für Sie zu tun. Der beste Weg, einen Webshop zu testen, besteht darin, die Rolle des Kunden zu übernehmen. Bitten Sie sie daher, verschiedene Funktionalitäten auszuprobieren, Produkte in den Warenkorb zu legen und die gesamte Customer Journey auf natürliche Weise abzuschließen. 

4. Soziale Medien effektiv nutzen 

Es mag einfach scheinen, die Arbeit mit sozialen Medien extern auszulagern, um nur Aktivität aufrechtzuerhalten, aber das kann ein großer Fehler sein. Viele erfolgreiche Unternehmer werden unterschreiben, dass Social Media schnell zum Rückgrat Ihres gesamten Unternehmens werden kann. Keine andere Möglichkeit als Social Media bewerkstelligt besser, ganz nah an Ihren Kunden heran zu kommen, – und Sie machen besser das meiste daraus.  

Sie können natürlich jederzeit einen Social-Media-Manager mit der täglichen Verwaltungsarbeit beauftragen, aber wir würden Ihnen raten, dass Sie sich selbst an der Aktivität beteiligen. Sie können viele nützliche Informationen aus sozialen Medien erhalten und einen offensichtlichen Einblick erhalten, wie Ihre Kunden die Produkte tatsächlich diskutieren. Es kann auch ein effektiver Kanal für Feedback sein, also nutzen Sie Social Media für alles, was es wert ist. 

Das Wichtigste hier wird sein, treue Anhänger auf eine gute Art und Weise zu belohnen. Machen Sie es daher so attraktiv wie möglich, Ihrem Unternehmen in den sozialen Medien zu folgen, damit Sie dabei effektiv Vertrauen bei Ihren Kunden aufbauen können. 

5. Beziehen Sie soziale Elemente in Ihren Webshop mit ein 

Wie wir im letzten Punkt erwähnt haben, ist es eine gute Idee, Ihre Kunden so weit wie möglich in Ihren Online-Shop einzubeziehen. Dies bringt uns zum nächsten Punkt, nämlich der Implementierung solcher Komponente in Ihrem Online-Shop. Hier möchten Sie vielleicht Social-Media-Buttons zum Teilen und „Likes“ einfügen. Sie sollten auch in Betracht ziehen, Elemente für Bewertungen und Feedback aufzunehmen, damit Kunden die Meinungen von früheren Kunden sehen können. 

Außerdem haben mehrere Social-Media-Plattformen die Möglichkeit eröffnet, die Plattform als Login zu nutzen. Sie sollten sich daher überlegen, ob dies eine gute Alternative zu dem traditionellen Passwort und Benutzernamen sein kann, den viele Menschen heute verwenden. Erlauben Sie Kunden, sich mit Facebook, Google und anderen beliebten Plattformen anzumelden, um die endgültige Customer Journey noch einfacher zu gestalten. 

6. Bedenken Sie Handys 

Zahlen von Google schätzen, dass mehr als 61% des Traffics auf den meisten Websites von Mobiltelefonen stammt, und hier ist es wichtig, dem Trend zu folgen. Wir haben ähnliche Trends von Shopify und anderen Plattformen gesehen, und es gibt wenig Zweifel daran, dass der Traffic von Smartphones entscheidend ist. Deshalb muss Ihre Website gut an die Geräte angepasst sein und Sie sollten sicherstellen, dass Ihre Website nicht nur für mobile Nutzer optimiert ist, sondern dass auch die Customer Journey einfach auf einem Mobiltelefon durchgeführt werden kann. 

Viele gehen tatsächlich so weit zu sagen, wenn Sie heute eine Website ohne Optimierung für mobile Geräte erstellen, wird diese innerhalb von 3-5 Jahren irrelevant sein. Damit können Sie schnell nicht mehr als nur ein Bestandteil der düsteren Statistiken vom Statistischen Bundesamt werden, also denken Sie bitte auf jeden Fall an die mobilen Benutzer, wenn Sie Ihre Planung und Ihr Design durchführen. 

7. Verbringen Sie genug Zeit mit SEO  

Es ist sicher kein Geheimnis, dass der Wettbewerb um Kunden online hart ist, und Sie sollten daher zusätzliche Ressourcen in SEO investieren. Die Gewinnung attraktiver Kunden wird immer schwieriger, und relevante Keywords für eine hohe Platzierung in Suchmaschinen war noch nie zuvor so wichtig wie heute. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Zeit und Energie in SEO investieren, und geben Sie Ihrem Online-Shop das, was er braucht, um weiter zu wachsen. 

Passen Sie auf, dass SEO, SEM und Ihre Beiträge effektiv verknüpft sind, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Der auf der Website veröffentlichte Inhalt muss für die SEO-Strategie relevant sein, und sollte den Kunden, die ihn lesen, auch einen Mehrwert bieten. Das kann ein komplizierter Teil des Marketings werden, aber zweifellos zu Ergebnissen auf lange Sicht führen. 

8. Informationen sammeln 

Denken Sie daran, immer nützliche Informationen zu sammeln. Nur wenige Leute, die einen Onlineshop erstellen, geben beim ersten Versuch auf, und Informationen können bei einer späteren Gelegenheit zu Gute kommen. Achten Sie daher darauf, zu lagern, was wieder verwendet werden kann, erstellen Sie Datenbanken und Angaben über potenzielle Kunden. Beachten Sie bitte, dass alles, was Sie sammeln, der DSGVO-Praxis entsprechen muss, aber es wird sich lohnen, wenn Sie Ihr nächstes Projekt starten. 

Besonders für den Aufbau von E-Mail-Listen und ähnlichen Kanälen, mit denen Sie potenzielle Kunden leicht für neue Projekte bewerben können, ist diese Aufstockung hilfreich. Möglicherweise möchten Sie auch Datenbanken mit Anbietern, Kontakten und Plattformen erstellen, damit Sie schneller mit Ihrem nächsten Projekt beginnen können. Bedenken Sie, dass die Führung eines Unternehmens eine kontinuierliche Entwicklung ist, und alles, was diese Aufgabe erleichtern kann, ist wert, aufgespart zu werden. 

9. Bauen Sie Ihr Geschäft aus 

Wir haben bereits mehrmals darauf hingewiesen, aber er ist so wichtig, dass es noch hundert Mal wiederholt werden sollte: beim Betrieb einer Website oder eines Online-Shops dreht sich alles um die Weiterentwicklung, und dies gilt insbesondere für die Technologie. Neue Technologien tauchen immer wieder auf, und Sie müssen gewährleisten, dass Sie das haben, was Ihren Kunden die bestmögliche Erfahrung bietet. Darüber hinaus werden sich die Gewohnheiten und Vorlieben der Kunden im Laufe der Zeit ändern, so dass Sie auch hier genau auf die die Entwicklung von neuen Trends achten müssen.  

Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen flexibel genug ist, um sich an neue Tendenzen anzupassen, und dass Sie den Einblick haben, um die Anforderungen neuer Trends rechtzeitig zu erfüllen. Ein altmodischer Webshop kann schnell zu einem Verlustprojekt werden, also achten Sie darauf, dass Sie aktuelle Zahlungsmethoden, Produkte und nicht zuletzt Informationen anbieten, die Ihre Kunden wünschen. 

Zusammenfassung – Erfolg mit dem Online Shop

Damit haben wir alles gesagt, was Ihnen auf dem Weg zum Erfolg helfen kann, und uns bleibt nichts anderes übrig, als Ihnen viel Glück zu wünschen. Die Eröffnung Ihres ersten Online-Shops ist ein spannender Anlass und oft der Auftakt zu einem interessanten zukünftigen Business, aber es ist wichtig, es richtig zu machen. Aus diesem Grund haben wir diese neun Tipps zusammengestellt, um Ihnen und Ihrem Online-Shop auf dem Weg zu helfen. 

Wie bereits genannt, ist es wichtig, den Kunden im Fokus zu haben, wenn Sie mit einem Online-Shop erfolgreich sein wollen. Sie sollten auch eine gute Sichtbarkeit durch soziale Medien haben, und die resultierende direkte Ansprache als Informationsquelle über Ihre Kunden nutzen. Hier geht es darum, den Kunden so nah wie möglich zu kommen, damit Sie die Customer Journey individualisieren und das anbieten können, was Kunden wirklich haben wollen. Achten Sie daher darauf, dass Sie selbst so oft wie möglich in Social Media involviert sind, aber lassen Sie auch die Content-Produzenten ihren Job machen. Dies wird eine Win-Win-Situation für alle sein, also bleiben Sie mit dabei.